Donnerstag, 7. April 2022

Index

 




Inhaltsverzeichnis vom Podcast 

(Audio)


Stephen Wallace




Diese Vorträge müssen noch aufgenommen werden.

Man kann sie jedoch in Original Videoversion mit Untertiteln hier anschauen!


21 – "Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist" (Galater 5:17)

22 (Teil 1) – "Der Gerechte übe weiterhin Gerechtigkeit" (Offenbarung 22:11)

22 (Teil 2) – "Der Gerechte übe weiterhin Gerechtigkeit" (Offenbarung 22:11)

23 – "Wer heilig ist, der sei weiterhin heilig" (Offenbarung 22:11)

24 – "Kämpfe den guten Kampf des Glaubens" (1. Timotheus 6:12)

25 – "Ich sterbe täglich" (1. Korinther 15:31)

26 – "So erwählt Euch heute" (Josua 24:15)

27 – "Alles vermag ich durch Christus" (Philipper 4:13)

28 – "Wenn die Begierde empfangen hat" (Jakobus 1:15)

29 – "Ihr werdet die Wahrheit erkennen" (Johannes 8:32)

30 – "Und sorgt nicht für den Leib" (Römer 13:14)

31 – "Ich wende meine Augen ab" (Psalm 119:37)

32 – "Auf Jesus schauen" (Hebräer 12:2)

33 – "Darauf seid bedacht" (Philipper 4:8)

34 – "So wird Dein Vorhaben gelingen" (Sprüche 16:3)

35 – "Langsam zum Reden, langsam zum Zorn" (Jakobus 1:19)

36 – "Laß Dir wohlgefallen die Rede meines Mundes" (Psalm 19:15)

37 – "Denn wovon das Herz voll ist" (Lukas 6:45)

Mittwoch, 10. März 2021

Bibeltexte

 

 


(01) Geistliche Dinge müssen geistlich verstanden werden

*(01a)

{1. Korinther 13:1}

"Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle."

*(01b)

{Offenbarung 14:6+7}

"Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern..."

"... und sprach mit großer Stimme: »Fürchtet Gott und gebet Ihm die Ehre; denn die Zeit Seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und Wasserbrunnen.«"

*(01c)

{1. Korinther 2:13+14}

"Welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der heilige Geist lehrt, und richten geistliche Sachen geistlich."

"Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein."

*(01d)

{Johannes 8:32}

"Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird Euch frei machen."

*(01e)

{Johannes 17:17}

"Heilige sie in Deiner Wahrheit; Dein Wort ist die Wahrheit."

*(01f)

{Römer 8:7}

"Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch sich dem Gesetz Gottes nicht unterwirft; denn es vermag es auch nicht."

*(01g)

{Johannes 3:6}

"Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist."

*(01h)


{2. Korinther 5:14}

"Denn die Liebe Christi dringt in uns also, sintemal wir halten, daß, so einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben."

*(01i)

{1. Johannes 4:19}

"Lasset uns Ihn lieben; denn Er hat uns zuerst geliebt."

*(1j)

{1. Korinther 2:2}

"Denn ich hielt mich nicht dafür, daß ich etwas wüßte unter Euch, als allein Jesus Christum, den Gekreuzigten."

*(01k)

{Offenbarung 5:6}

"Und ich sah, und siehe, mitten zwischen dem Stuhl und den vier Tieren und zwischen den Ältesten stand ein Lamm, wie wenn es erwürgt wäre, und hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande."

*(1l)

{Römer 8:5-14}

"5 Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt.

6 Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.

7 Denn fleischlich gesinnt sein ist wie eine Feindschaft wider Gott, sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.

8 Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.

9 Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, so anders Gottes Geist in Euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht Sein.

10 So nun aber Christus in Euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.

11 So nun der Geist des, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in Euch wohnt, so wird auch derselbe, der Christus von den Toten auferweckt hat, Eure sterblichen Leiber lebendig machen um deswillen, daß Sein Geist in Euch wohnt.

12 So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, daß wir nach dem Fleisch leben.

13 Denn wo Ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet Ihr sterben müssen; wo Ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet Ihr leben."

*(01m)

{Philipper 3:6}

"Nach dem Eifer ein Verfolger der Gemeinde, nach der Gerechtigkeit im Gesetz gewesen unsträflich."

*(01n)

{Jeremia 17:9}

"Es ist das Herz ein trotzig und verzagtes Ding; wer kann es ergründen?"

*(01o)

{Matthäus 23:27}

"Weh Euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Ihr Heuchler, die Ihr gleich seid wie die übertünchten Gräber, welche auswendig hübsch scheinen, aber inwendig sind sie voller Totengebeine und alles Unflat!"

*(01p)

{Offenbarung 3:14-17}

"14 Und dem Engel der Gemeinde zu Laodizea schreibe: Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Kreatur Gottes:

15 Ich weiß Deine Werke, daß Du weder kalt noch warm bist. Ach, daß Du kalt oder warm wärest!

16 Weil Du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde Ich Dich ausspeien aus Meinem Munde.

17 Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts! und weißt nicht, daß Du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß."

*(01q)

{2. Timotheus 3:5}

"Die da haben den Schein eines gottseligen Wesens, aber seine Kraft verleugnen sie; und solche meide."

*(01r)

{1. Samuel 16:7}

"Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an seine Gestalt noch seine große Person; Ich habe ihn verworfen. Denn es geht nicht, wie ein Mensch sieht: ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an."

*(01s)

{Römer 1:16 + 12:2}

"Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben, die Juden vornehmlich und auch die Griechen."

"Und stellt Euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert Euch durch die Erneuerung Eures Sinnes, auf daß Ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille."

*(01t)

{Hebräer 11:25}

"Und erwählte viel lieber, mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden, denn die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben,"

*(01u)

{Offenbarung 3:20}

"Siehe, Ich stehe an der Tür und klopfe an."

*(01v)

{Johannes 6:48}

"Ich bin das Brot des Lebens."

Montag, 25. Januar 2021

EWG Quotations

 


These are all the Ellen G. White quotations which Stephen Wallace just paraphrased, for you the read in the whole context. They are numbered with asterisks from the first to the last lecture to make them easier to find. By pressing the keys Ctrl+F and entering the asterisk together with the number in the white field at the bottom left on the screen, you can find the desired text passage. 

 

(01) Spiritual Things Are Spiritually Discerned

*(1)

Character building is the most important work ever entrusted to human beings; and never before was its diligent study so important as now. Never was any previous generation called to meet issues so momentous; never before were young men and young women confronted by perils so great as confront them today.

{Ed 225}

*(2)

The gospel net gathers both good and bad. It takes time for character to be developed; there must be time to learn what men really are. The family of the one suggested for office should be considered. Are they in subjection? Can the man rule his own house with honor? What character have his children? Will they do honor to the father’s influence? If he has no tact, wisdom, or power of godliness at home in managing his own family, it is safe to conclude that the same defects will be carried into the church, and the same unsanctified management will be seen there. It will be far better to criticize the man before he is put into office than afterward, better to pray and counsel before taking the decisive step than to labor to correct the consequences of a wrong move.

{5T 618.1}

*(3)

The majority of the marriages of our time, and the way in which they are conducted, make them one of the signs of the last days. Men and women are so persistent, so headstrong, that God is left out of the question. Religion is laid aside, as if it had no part to act in this solemn and important matter.

But unless those who profess to believe the truth are sanctified through it, and exalted in thought and character, they are not in as favorable a position before God as the sinner who has never been enlightened in regard to its claims.

We are rapidly approaching the close of this world’s history. Every moment is of the most solemn importance to the child of God. The questions that should come to every heart are,

Am I a Christian? Is the word of God my study? Is Christ dwelling in my heart by faith? Is the law of God the rule of my life? Do the searching truths I profess to believe, penetrate into the very secret places of my life? Do I carry out its principles in my business life? Is the influence I exert, having a saving power on those with whom I associate?

Unless the truth does have a marked and decided influence upon the character and life of its recipient, it is not doing its office work in the life, as it should be; and those who are not being sanctified through obedience to the truth, must be converted, or they will be lost.

{RH September 25, 1888, par. 13}


(02) The Glory of the Lord

*(4)

As soon as the seeker for truth opens the Bible to read the utterances of God with reverence, possessing an earnest desire to know “what saith the Lord,” light and grace will be given him, and he will see wondrous things out of God’s law. He will not regard the law of Jehovah as a yoke of bondage, but as the gracious commands of One who is all-wise and full of compassion. He will make haste to fulfill His requirements. Great truths which have been neglected and unappreciated for ages, will be revealed by the Spirit of God, and new meaning will flash out of familiar texts. Every page will be illuminated by the Spirit of truth. The Bible is not sealed but unsealed. The most precious truths are revealed; the living oracles are heard by wondering ears, and the consciences of men are aroused into action.—Testimonies on Sabbath-School Work, 30. {CSW 34.3}

Many know so little about their Bibles that they are unsettled in the faith. They remove the old landmarks, and fallacies and winds of doctrine blow them hither and thither. Science, falsely so called, is wearing away the foundation of Christian principle; and those who were once in the faith drift away from the Bible landmarks, and divorce themselves from God, while still claiming to be His children.—The Review and Herald, December 29, 1896. {CSW 35.1}

The Bible lessons which are taught in our schools are of far greater consequence than many now discern. These children will have to meet in the near future the heresies and fables that abound in the Christian world. Instruct the youth with simplicity but great thoroughness. Our work must stand the test of the judgment. The youth in this age must be fitted by the grace of Christ to meet and overcome evils which have been introduced into society. They will have opportunities to use all the knowledge and influence that they have acquired, and will need wisdom from above to stem the current of evil which surrounds them. The supporters of error and of unscriptural doctrines are numerous. The world at large is leading them to forget God and to despise His claims. The law of God is trampled beneath unholy feet. Every youth is responsible to God for His opportunities, and for the precious light shining upon him from the Scriptures.—Testimonies on Sabbath-School Work, 22.

{CSW 35.2}

*(5)

Christians should be preparing for what is soon to break upon the world as an overwhelming surprise, and this preparation they should make by diligently studying the word of God and striving to conform their lives to its precepts. The tremendous issues of eternity demand of us something besides an imaginary religion, a religion of words and forms, where truth is kept in the outer court. God calls for a revival and a reformation. The words of the Bible and the Bible alone, should be heard from the pulpit. But the Bible has been robbed of its power, and the result is seen in a lowering of the tone of spiritual life. In many sermons of today there is not that divine manifestation which awakens the conscience and brings life to the soul. The hearers cannot say, “Did not our heart burn within us, while He talked with us by the way, and while He opened to us the Scriptures?” Luke 24:32. There are many who are crying out for the living God, longing for the divine presence. Let the word of God speak to the heart. Let those who have heard only tradition and human theories and maxims, hear the voice of Him who can renew the soul unto eternal life.
{PK 626.1}

*(6)

A revival of true godliness among us is the greatest and most urgent of all our needs. To seek this should be our first work. There must be earnest effort to obtain the blessing of the Lord, not because God is not willing to bestow his blessing upon us, but because we are unprepared to receive it. Our Heavenly Father is more willing to give his Holy Spirit to them that ask him, than are earthly parents to give good gifts to their children. But it is our work, by confession, humiliation, repentance, and earnest prayer, to fulfill the conditions upon which God has promised to grant us his blessing. A revival need be expected only in answer to prayer. While the people are so destitute of God’s Holy Spirit, they cannot appreciate the preaching of the word; but when the Spirit’s power touches their hearts, then the discourses given will not be without effect. Guided by the teachings of God’s word, with the manifestation of his Spirit, in the exercise of sound discretion, those who attend our meetings will gain a precious experience, and returning home will be prepared to exert a healthful influence.

{RH March 22, 1887, par. 1}

*(7)

God will give both of you precious victories if you surrender yourselves wholly to Him and let His grace subdue your proud hearts. Your self-righteousness will avail nothing with God. Nothing should be done by fits and starts or in a spirit of rashness. Wrongs cannot be righted, nor reformations in character made, by a few feeble, intermittent efforts. Sanctification is not a work of a day or a year, but of a lifetime. Without continual efforts and constant activity, there can be no advancement in the divine life, no attainment of the victor’s crown. We are doing up work for the judgment, and it is unsafe to work in our own wisdom and trust to our own judgment. With the spirit of self-confidence that you now possess, neither of you could be happy in heaven; for there all, even the exalted angels, are subordinate. You have yet to learn subordination and submission. Both of you must be transformed by the grace of God.

{3T 325.2}

*(8)

It is his righteous character that constitutes the glory of God; and it is this same glory that Christ prays may be given to his followers upon the earth. Hear the petition that he makes to his Father for them: “Sanctify them through thy truth: thy word is truth.... And for their sakes I sanctify myself, that they also might be sanctified through the truth. Neither pray I for these alone, but for them also which shall believe on me through their word; that they all may be one; as thou, Father, art in me, and I in thee, that they also may be one in us: that the world may believe that thou hast sent me. And the glory which thou gavest me I have given them; that they may be one, even as we are one: I in them, and thou in me, that they may be made perfect in one; and that the world may know that thou hast sent me, and hast loved them, as thou hast loved me. Father, I will that they also, whom thou hast given me, be with me where I am; that they may behold my glory, which thou hast given me: for thou lovedst me before the foundation of the world.... And I have declared unto them thy name, and will declare it: that the love wherewith thou hast loved me may be in them, and I in them.”
{RH November 3, 1896, par. 2}

*(9)

A mistake has been made by many in their religious exercises in long praying and long preaching, upon a high key, with a forced voice, in an unnatural strain and an unnatural tone. The minister has needlessly wearied himself and really distressed the people by hard, labored exercise, which is all unnecessary. Ministers should speak in a manner to reach and impress the people. The teachings of Christ were impressive and solemn; His voice was melodious. And should not we, as well as Christ, study to have melody in our voices? He had a mighty influence, for He was the Son of God. We are so far beneath Him and so far deficient, that, do the very best we can, our efforts will be poor. We cannot gain and possess the influence that He had; but why should we not educate ourselves to come just as near to the Pattern as it is possible for us to do, that we may have the greatest possible influence upon the people? Our words, our actions, our deportment, our dress, everything, should preach. Not only with our words should we speak to the people, but everything pertaining to our person should be a sermon to them, that right impressions may be made upon them, and that the truth spoken may be taken by them to their homes. Thus our faith will stand in a better light before the community.

{2T 617.3}


*(10)

Not by might, nor by power, but by my Spirit, saith the Lord of hosts. Zechariah 4:6. {TDG 98.2}

We need not think that because we are only a tiny light, that we need not be particular about shining. The great value of our light lies in its consistency in shining amid the moral darkness of the world, in shining not to please ourselves and glorify ourselves, but to honor God with all there is of us. If we are doing service for God, and our work is corresponding with the ability God has given us, that is all He expects of us. {TDG 98.2}

We know that the lamps which give us light have no light in themselves. They cannot fill themselves. So the holy appointed ones must empty the golden oil into the golden tubes. And the heavenly fire, when applied, makes them burning and shining lights. Our hearts cannot reflect light until there is a vital connection with heaven. This alone can make them burn steadily with holy, unselfish love for Jesus, and for all who are the purchase of His blood. And unless we are constantly replenished with the golden oil, the flame will die out. Unless the love of God is an abiding principle in our hearts, our light will go out. {TDG 98.3}

Satan and his confederate angels point to those who profess to be children of God, but who by their disposition and actions show that they are after the similitude of the apostate, and taunt Christ and the heavenly angels. How long shall we thus crucify the Son of God afresh, so that God is ashamed to call us His sons and daughters? Is it not time that we put away childish things? Shall we be of the number who are ever learning, yet never able to come to a knowledge of the truth? {TDG 98.4}

It is the golden oil that the heavenly messengers empty into the golden tubes, to be conducted into the golden bowl, that creates a continuous, bright and shining light. It is the love of God continually transferred to the human agent that keeps him a bright and shining light for God. Then he can communicate light and truth to all who are in darkness and error and sin. The golden oil is not manufactured by any human skill. It is the unseen power of the holy messengers who wait before the throne of God to communicate to everyone who is in darkness that they may diffuse heaven’s light. Into the hearts of those united to God by faith, His golden oil of love flows freely.—Manuscript 27, March 30, 1897, “The Church a Repository of Truth.” {TDG 98.5}

*(11)

It is not our right to live to please ourselves in spirit, thought, word, or action. As Christians we have duties to do for the benefit of others. We owe to all our contribution to increase the sum of human happiness. In order to do this we must draw from the source of infinite grace through our Lord Jesus Christ. We must let the bright beams of the Sun of Righteousness shine into our hearts, that we may reflect light to others. We may daily be blessed, and be a blessing to others, promoting love, joy, and peace wherever we go. With Job we may say, “When the ear heard me, then it blessed me; and when the eye saw me, it gave witness to me.” A large share of life’s happiness depends upon giving and receiving Christ-like courtesy. The sharp, rude angles and rough points in our character, the manifestation of selfishness in unkind words and actions, tear away the delicate fabric of human love and happiness.
{RH July 18, 1893, par. 4}


*(12)

Throw a pebble into the lake, and a wave is formed, and another and another; and as they increase, the circle widens, until it reaches the very shore. So with our influence. Beyond our knowledge or control it tells upon others in blessing or in cursing. {COL 340.1}

Character is power. The silent witness of a true, unselfish, godly life carries an almost irresistible influence. By revealing in our own life the character of Christ we co-operate with Him in the work of saving souls. It is only by revealing in our life His character that we can co-operate with Him. And the wider the sphere of our influence, the more good we may do. When those who profess to serve God follow Christ’s example, practicing the principles of the law in their daily life; when every act bears witness that they love God supremely and their neighbor as themselves, then will the church have power to move the world.{COL 340.2}

Mittwoch, 20. Januar 2021

EGW Zitate

 


 

Dies sind alle Ellen G. White Zitate, die Stephen Wallace nur verkürzt oder in eigenen Worten wiedergegeben hat, damit Ihr sie im ganzen Zusammenhang lesen könnt. Sie sind mit Sternchen vom ersten bis zum letzen Vortrag duchnummeriert, damit man sie einfacher finden kann. Mit den Tasten Strg+F und der Eingabe des Sternchens zusammen mit der Nummer links unten im Bildschirm, im weißen Feldchen, kommt man auf die gewünschte Textstelle.

 

(01) Denn wovon das Herz voll ist

*(1)

Charakterbildung ist das wichtigste Werk, das den Menschen jemals anvertraut wurde, und nie zuvor war ihr sorgfältiges Studium so wichtig wie heute. Niemals war eine frühere Generation aufgerufen, sich so bedeutsamen Fragen zu stellen; niemals zuvor waren junge Männer und junge Frauen mit so großen Gefahren konfrontiert, wie sie es heute sind.

{Ez 209} - {Ed 225}

*(2)

Das Netz des Evangeliums sammelt sowohl Gutes als auch Schlechtes. Es braucht Zeit, um den Charakter zu entwickeln; es muß Zeit vorhanden sein, um zu lernen, wie die Menschen wirklich sind. Die Familie desjenigen, der für das Amt vorgeschlagen wird, sollte berücksichtigt werden. Sind sie unterwürfig? Kann der Mann sein eigenes Haus mit Ehre regieren? Welchen Charakter haben seine Kinder? Werden sie dem Einfluß des Vaters Ehre machen? Wenn er zu Hause in der Leitung seiner eigenen Familie kein Taktgefühl, keine Weisheit und keine gottesfürchtige Kraft hat, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß die gleichen Mängel in die Gemeinde getragen werden und dort die gleiche ungeheiligte Leitung zu sehen sein wird. Es wird viel besser sein, den Mann zu kritisieren, bevor er in sein Amt eingesetzt wird, als hinterher, besser zu beten und zu beraten, bevor der entscheidende Schritt getan wird, als sich abzumühen, die Folgen eines falschen Schrittes zu korrigieren.

{Z5.648.1} - {5T 618.1}

*(3)

Die Mehrzahl der Ehen unserer Zeit und die Art und Weise, wie sie geführt werden, machen sie zu einem der Zeichen der Endzeit. Männer und Frauen sind so hartnäckig, so eigensinnig, daß Gott aus dem Spiel gelassen wird. Die Religion wird beiseite gelegt, als ob sie in dieser feierlichen und wichtigen Angelegenheit keine Rolle zu spielen hätte.

Wenn diejenigen, die sich zum Glauben an die Wahrheit bekennen, nicht durch sie geheiligt und in Gedanken und Charakter erhöht werden, sind sie vor Gott nicht in einer so günstigen Lage wie der Sünder, der in Bezug auf ihre Ansprüche nie erleuchtet wurde.

Wir nähern uns rasch dem Ende der Weltgeschichte. Jeder Augenblick ist für das Kind Gottes von feierlichster Bedeutung. Die Fragen, die sich jedes Herz stellen sollte, sind:

»Bin ich ein Christ? Ist das Wort Gottes mein Studium? Wohnt Christus durch den Glauben in meinem Herzen? Ist das Gesetz Gottes die Regel meines Lebens? Dringen die suchenden Wahrheiten, zu denen ich mich bekenne, in die geheimsten Winkel meines Lebens ein? Erfülle ich seine Grundsätze in meinem Berufsleben? Hat der Einfluß, den ich ausübe, eine rettende Kraft auf diejenigen, mit denen ich verkehre?«

Wenn die Wahrheit nicht einen deutlichen und entschiedenen Einfluß auf den Charakter und das Leben ihres Empfängers hat, erfüllt sie ihre Aufgabe im Leben nicht so, wie sie es tun sollte; und diejenigen, die nicht durch den Gehorsam gegenüber der Wahrheit geheiligt werden, müssen sich bekehren, oder sie werden verloren gehen!

{"Review and Herald" 25. September 1888} - {RH September 25, 1888, par. 13}

 

(02) Die Herrlichkeit des Herrn

*(4)

Sobald der Wahrheitssuchende die Bibel öffnet, um die Verlautbarungen Gottes mit Ehrfurcht zu lesen, und den ernsthaften Wunsch hat, und den ernsthaften Wunsch hat, zu erfahren, »was sagt der Herr?«, wird ihm Licht und Gnade gegeben werden, und er wird erstaunliche Dinge in Gottes Gesetz erblicken. Große Wahrheiten, die seit Ewigkeiten vernachlässigt und nicht gewürdigt wurden, werden vom Geist Gottes offenbart werden, und neue Bedeutung wird aus bekannten Texten aufblitzen. Jede Seite wird vom Geist der Wahrheit erleuchtet werden. Die kostbarsten Wahrheiten werden offenbart, die lebendigen Heilswahrheiten werden von staunenden Ohren gehört, und die Gewissen der Menschen werden zum Handeln angeregt.

{"Ratschläge für die Sabbatschule" S. 34+35} - (RSS 33.3) - {CSW 34.3}

Viele wissen so wenig über ihre Bibel, daß sie im Glauben verunsichert sind. Sie entfernen die alten Orientierungspunkte, und Irrtümer und Winde der Lehrmeinungen wehen sie hin und her. Die Wissenschaft, die fälschlicherweise so genannt wird, trägt das Fundament des christlichen Grundsatzes ab; und diejenigen, die einst im Glauben waren, entfernen sich von den biblischen Orientierungspunkten und trennen sich von Gott, während sie immer noch behaupten, Seine Kinder zu sein.
{RSS 34.1} - {CSW 35.1}

Die Bibellektionen, die in unseren Schulen gelehrt werden, sind von weit größerer Bedeutung, als viele jetzt erkennen. Diese Kinder werden sich in naher Zukunft mit den Irrlehren und Fabeln auseinandersetzen müssen, die in der christlichen Welt im Überfluß vorhanden sind. Unterrichtet die Jugend mit Einfachheit, aber großer Gründlichkeit. Unsere Arbeit muß der Prüfung durch das Gericht {Gottes} standhalten. Die Jugend in diesem Zeitalter muß durch die Gnade Christi in die Lage versetzt werden, den Übeln, die in die Gesellschaft eingeführt wurden, zu begegnen und sie zu überwinden. Sie werden Gelegenheiten haben, all das Wissen und den Einfluß zu nutzen, den sie erworben haben, und sie werden Weisheit von oben brauchen, um den Strom des Bösen, der sie umgibt, aufzuhalten. Die Verfechter des Irrtums und der unbiblischen Lehren sind zahlreich. Die Welt im Allgemeinen führt sie dazu, Gott zu vergessen und Seine Ansprüche zu verachten. Das Gesetz Gottes wird unter unheiligen Füßen zertrampelt. Jeder Jugendliche ist Gott gegenüber verantwortlich für seine Gelegenheiten und für das kostbare Licht, das ihm aus der Heiligen Schrift leuchtet
{RSS 34.2} - {CSW 35.2}

*(5)

Christen sollten sich auf das vorbereiten, was bald als überwältigende Überraschung über die Welt hereinbrechen wird, und diese Vorbereitung sollten sie durch fleißiges Studium des Wortes Gottes und das Bestreben, ihr Leben nach seinen Geboten auszurichten, machen. Die gewaltigen Fragen der Ewigkeit verlangen von uns etwas anderes als eine eingebildete Religion, eine Religion der Worte und Formen, in der die Wahrheit im Vorhof gehalten wird. Gott ruft nach einer Erweckung und einer Reformation. Die Worte der Bibel, und nur die Bibel, sollten von der Kanzel erklingen. Aber die Bibel ist ihrer Kraft beraubt worden, und das Ergebnis zeigt sich in einer Herabsetzung des Wertes des geistlichen Lebens. In vielen Predigten von heute gibt es nicht jene göttliche Offenbarung, die das Gewissen erweckt und die Seele lebendig macht. Die Zuhörer können nicht sagen: "Brannte nicht unser Herz in uns, als Er mit uns redete auf dem Wege und als Er uns die Schrift öffnete?" Lukas 24,32. Es gibt viele, die nach dem lebendigen Gott verlangen und sich nach der göttlichen Gegenwart sehnen. Laßt das Wort Gottes zu ihrem Herzen sprechen. Laßt diejenigen, die nur Tradition und menschliche Theorien und Weisheiten gehört haben, die Stimme dessen hören, der die Seele zum ewigen Leben erneuern kann.
{"Propheten und Könige" Seite 439} - {PK 626.1}

*(6)

Eine Wiederbelebung wahrer Frömmigkeit unter uns ist das größte und dringendste aller unserer Bedürfnisse. Danach zu streben, sollte unser erstes Werk sein. Wir müssen uns ernsthaft bemühen, den Segen des Herrn zu erlangen, nicht weil Gott nicht gewillt ist,Seinen Segen auf uns zu geben, sondern weil wir nicht bereit sind, ihn zu empfangen. Unser himmlischer Vater ist eher bereit, Seinen Heiligen Geist denen zu geben, die Ihn darum bitten, als irdische Eltern, die ihren Kindern gute Gaben geben. Aber es ist unser Werk, durch Bekenntnis, Demütigung, Reue und ernsthaftes Gebet die Bedingungen zu erfüllen, unter denen Gott versprochen hat, uns Seinen Segen zu gewähren. Eine Erweckung ist nur als Antwort auf das Gebet zu erwarten. Solange die Menschen so sehr an Gottes Heiligem Geist ermangeln, können sie die Predigt des Wortes nicht schätzen; aber wenn die Kraft des Geistes ihre Herzen berührt, dann werden die gehaltenen Reden nicht ohne Wirkung sein. Geleitet von den Lehren des Wortes Gottes, mit der Kundgebung Seines Geistes, in der Ausübung gesunder Besonnenheit, werden diejenigen, die unsere Versammlungen besuchen, eine kostbare Erfahrung machen, und wenn sie nach Hause zurückkehren, werden sie bereit sein, einen heilsamen Einfluß auszuüben.
{"Review and Herald" 22. März 1887} - {RH March 22, 1887, par. 1}

*(7)

Gott wird Euch beiden wertvolle Siege schenken, wenn Ihr Euch Ihm ganz übergebt und Euch von Seiner Gnade Eure stolzen Herzen unterwerfen laßt. Eure Selbstgerechtigkeit wird bei Gott nichts nützen. Nichts sollte stoßweise oder in einem Geist der Unbesonnenheit getan werden. Unrecht kann nicht durch ein paar schwache, unregelmäßige Bemühungen berichtigt werden, noch kann der Charakter geändert werden. Heiligung ist nicht das Werk eines Tages oder eines Jahres, sondern eines ganzen Lebens. Ohne fortwährende Bemühungen und ständige Tätigkeit kann es keinen Fortschritt im göttlichen Leben geben, kein Erreichen der Krone des Siegers. Wir leisten Arbeit für das Gericht, und es ist unsicher, in unserer eigenen Weisheit zu arbeiten und auf unser eigenes Urteil zu vertrauen. Mit dem Geist des Selbstbewußtseins, den Ihr jetzt besitzt, könnte keiner von Euch im Himmel glücklich sein; denn dort sind alle, sogar die erhabenen Engel, untergeordnet. Ihr müßt noch lernen, Euch unterzuordnen und zu unterwerfen. Ihr müßt beide durch die Gnade Gottes verwandelt werden.

{"Zeugnisse Band 2" Seite 343} - {Z3.343.1}- {3T 325.2}

*(8)

Es ist Sein rechtschaffener Charakter, der die Herrlichkeit Gottes ausmacht und es ist dieselbe Herrlichkeit, um die Christus betet, daß sie Seinen Nachfolgern auf der Erde gegeben werden möge. Hört die Bitte, die Er für sie an Seinen Vater richtet: "Heilige sie durch Deine Wahrheit; Dein Wort ist Wahrheit.... Und um ihretwillen heilige Ich Mich, damit auch sie geheiligt werden durch die Wahrheit. Ich bitte auch nicht für diese allein, sondern auch für die, die durch ihr Wort an Mich glauben werden, auf daß sie alle eins seien, gleichwie Du, Vater, in Mir bist und ich in Dir, auf daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, daß Du Mich gesandt hast. Und die Herrlichkeit, die du Mir gegeben hast, habe Ich ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind: Ich in ihnen und Du in Mir, auf daß sie vollkommen seien in Einem und die Welt erkenne, daß Du mich gesandt hast und sie liebst, wie Du mich liebst. Vater, ich will, daß auch sie, die Du mir gegeben hast, bei mir seien, wo Ich bin, daß sie Meine Herrlichkeit sehen, die Du Mir gegeben hast; denn Du hast Mich geliebt vor Grundlegung der Welt.... Und Ich habe ihnen Deinen Namen verkündigt und will ihn verkündigen, damit die Liebe, mit der Du mich geliebt hast, in ihnen sei und Ich in ihnen."
{Review and Herald" 3. November 1896} - {RH November 3, 1896, par. 1}

*(9)

Viele haben bei ihren religiösen Übungen den Fehler begangen, lange zu beten und lange zu predigen, in einer hohen Tonart, mit einer gezwungenen Stimme, in einer unnatürlichen Belastung und einem unnatürlichen Ton. Der Pastor hat sich unnötig erschöpft und die Leute durch harte, mühsame Übungen, die alle unnötig sind, wirklich in Bedrängnis gebracht. Pastoren sollten so sprechen, daß sie die Menschen erreichen und beeindrucken. Die Lehren Christi waren beeindruckend und feierlich; Seine Stimme war wohlklingend. Und sollten wir nicht ebenso wie Christus lernen, Melodie in unserer Stimme zu haben? Er hatte einen mächtigen Einfluß, denn Er war der Sohn Gottes. Wir sind so weit unter Ihm und so unzulänglich, daß unsere Bemühungen armselig sind, selbst wenn wir unser Bestes tun. Wir können den Einfluß, den Er hatte, nicht gewinnen und besitzen; aber warum sollten wir uns nicht dazu erziehen, um dem Muster so nahe zu kommen, wie es uns möglich ist, damit wir den größtmöglichen Einfluß auf die Menschen haben können? Unsere Worte, unsere Handlungen, unser Auftreten, unsere Kleidung, alles sollte predigen. Nicht nur mit unseren Worten sollten wir zu den Menschen sprechen, sondern alles, was zu unserer Person gehört, sollte eine Predigt für sie sein, damit der richtige Eindruck auf sie gemacht wird und sie die gesprochene Wahrheit mit nach Hause nehmen können. So wird unser Glaube in einem besseren Licht vor der Gemeinde stehen.
{"Zeugnisse Band 2" Seite 607} - {2T 617.3} - {2T 617.3}

*(10)

Nicht durch Macht noch durch Kraft, sondern durch Meinen Geist, spricht der Herr der Heerscharen. Sacharja 4:6.
{TDG 98.1}

Wir brauchen nicht zu denken, daß wir, weil wir nur ein kleines Licht sind, beim Leuchten nicht wählerisch sein müssen. Der große Wert unseres Lichtes liegt in seiner Beständigkeit, inmitten der sittlichen Finsternis der Welt zu leuchten, nicht um uns selbst zu erfreuen und uns zu verherrlichen, sondern um Gott mit allem was wir sind zu ehren. Wenn wir Gott dienen und unsere Arbeit der Fähigkeit entspricht, die Gott uns gegeben hat, dann ist das alles, was Er von uns erwartet
{"This Day with God", (dt.: Dieser Tag mit Gott) S. 98} - {TDG 98.2}

Wir wissen, daß die Lampen, die uns Licht geben, kein Licht in sich selbst haben. Sie können sich nicht selbst füllen. Also müssen die heilig Berufenen das goldene Öl in die goldenen Röhren leeren. Und das himmlische Feuer, wenn es angewendet wird, macht sie zu brennenden und leuchtenden Lichtern. Unsere Herzen können kein Licht widerspiegeln, solange es keine lebendige Verbindung mit dem Himmel gibt. Das allein kann sie ständig mit heiliger, selbstloser Liebe zu Jesus und zu allen, die mit Seinem Blut erkauft sind, brennen lassen. Und wenn wir nicht ständig mit dem goldenen Öl aufgefüllt werden, wird die Flamme erlöschen. Wenn die Liebe zu Gott nicht ein beständiger Grundsatz in unseren Herzen ist, wird unser Licht erlöschen.
{TDG 98.3}

Satan und seine verbündeten Engel zeigen auf diejenigen, die behaupten, Kinder Gottes zu sein, die aber durch ihre Gesinnung und ihre Handlungen zeigen, daß sie nach dem Vorbild des Abtrünnigen sind, und verhöhnen Christus und die himmlischen Engel. Wie lange wollen wir so den Sohn Gottes von neuem kreuzigen, so daß Gott sich schämt, uns Seine Söhne und Töchter zu nennen? Ist es nicht an der Zeit, daß wir kindische Dinge ablegen? Sollen wir zu der Zahl derer gehören, die immerzu lernen und doch nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen?
{TDG 98.4}

Es ist das goldene Öl, das die himmlischen Boten in die goldenen Röhren leeren, um es in die goldene Schale zu leiten, die ein kontinuierliches, helles und strahlendes Licht erzeugt. Es ist die Liebe Gottes, die kontinuierlich auf den menschlichen Boten übertragen wird, die ihn zu einem hellen und leuchtenden Licht für Gott macht. Dann kann er Licht und Wahrheit an alle weitergeben, die in Finsternis und Irrtum und Sünde sind. Das goldene Öl wird nicht durch irgendein menschliches Geschick hergestellt. Es ist die unsichtbare Kraft der heiligen Boten, die vor dem Thron Gottes warten, um allen, die in der Finsternis sind, mitzuteilen, daß sie das Licht des Himmels verbreiten können. In die Herzen derer, die durch den Glauben mit Gott verbunden sind, fließt Sein goldenes Öl der Liebe ungehindert.-Manuskript 27, 30. März 1897, "Die Gemeinde als Aufbewahrungsort der Wahrheit."
{TDG 98.5}

*(11)

Es ist nicht unser Recht, so zu leben, daß wir uns selbst gefallen, sei es im Geist, in Gedanken, Worten oder Taten. Als Christen haben wir Pflichten, die wir zum Wohle anderer erfüllen müssen. Wir schulden allen unseren Beitrag, um die Summe des menschlichen Glücks zu erhöhen. Um dies zu tun, müssen wir aus der Quelle der unendlichen Gnade durch unseren Herrn Jesus Christus schöpfen. Wir müssen die hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit in unsere Herzen scheinen lassen, damit wir das Licht auf andere widerspiegeln können. Wir können täglich gesegnet werden und ein Segen für andere sein, indem wir Liebe, Freude und Frieden verbreiten, wo immer wir hingehen. Mit Hiob können wir sagen: "Als das Ohr mich hörte, da segnete es mich; und als das Auge mich sah, da gab es Zeugnis von mir." Ein großer Teil des Lebensglücks hängt vom Geben und Empfangen christusähnlicher Höflichkeit ab. Die scharfen, ungehobelten Winkel und rauen Stellen in unserem Charakter, die Bekundung der Selbstsucht in unfreundlichen Worten und Taten, zerreißen das zarte Gewebe der menschlichen Liebe und des Glücks.
{"Review and Herald" 18. Juli 1893} - {RH July 18, 1893, par. 4}


*(12)

Der Charakter ist eine Kraft. Das stille Zeugnis eines wahren, selbstlosen, gottgefälligen Lebens hat einen fast unwiderstehlichen Einfluß. Indem wir in unserem eigenen Leben den Charakter Christi offenbaren, arbeiten wir mit Ihm am Werk der Rettung der Seelen mit. Nur wenn wir in unserem Leben Seinen Charakter offenbaren, können wir mit Ihm zusammenarbeiten. Nur wenn wir in unserem Leben Seinen Charakter offenbaren, können wir mit Ihm zusammenarbeiten; und je größer unser Einflußbereich ist, desto mehr Gutes können wir tun. Wenn diejenigen, die sich zum Dienst an Gott bekennen, dem Beispiel Christi folgen, indem sie die Grundsätze des Gesetzes in ihrem täglichen Leben umsetzen; wenn jede Handlung bezeugt, daß sie Gott und ihren Nächsten über alles lieben wie sich selbst, dann wird die Gemeinschaft die Fähigkeit haben, die Welt zu bewegen."

Wirft man einen Kieselstein in den See, so bildet sich eine Welle, und noch eine und noch eine, und je größer sie werden, desto größer wird der Kreis, bis er schließlich das Ufer erreicht. So ist es auch mit unserem Einfluß. Außerhalb unseres Wissens oder unserer Kontrolle wirkt er segnend oder fluchend auf andere ein.
{"Christi Gleichnisse" Seite 336} - {CGL 336.3} - {COL 340.1}

Charakter ist Macht. Das stille Zeugnis eines wahren, selbstlosen, gottgefälligen Lebens hat einen fast unwiderstehlichen Einfluß. Indem wir in unserem eigenen Leben den Charakter Christi offenbaren, arbeiten wir mit Ihm im Werk der Seelenrettung zusammen. Nur wenn wir in unserem Leben Seinen Charakter offenbaren, können wir mit Ihm zusammenarbeiten. Und je größer der Bereich unseres Einflusses ist, desto mehr Gutes können wir tun. Wenn diejenigen, die bekennen, Gott zu dienen, dem Beispiel Christi folgen, indem sie die Grundsätze des Gesetzes in ihrem täglichen Leben umsetzen; wenn jede Tat bezeugt, daß sie Gott über alles lieben und ihren Nächsten wie sich selbst, dann wird die Gemeinde die Kraft haben, die Welt zu bewegen. .
{"Christi Gleichnisse" Seite 337} - {CGL 337.1} - {COL 340.2}

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