Mittwoch, 20. Januar 2021

EGW Zitate

 


 

Dies sind alle Ellen G. White Zitate, die Stephen Wallace nur verkürzt oder in eigenen Worten wiedergegeben hat, damit Ihr sie im ganzen Zusammenhang lesen könnt. Sie sind mit Sternchen vom ersten bis zum letzen Vortrag duchnummeriert, damit man sie einfacher finden kann. Mit den Tasten Strg+F und der Eingabe des Sternchens zusammen mit der Nummer links unten im Bildschirm, im weißen Feldchen, kommt man auf die gewünschte Textstelle.

 

(01) Denn wovon das Herz voll ist

*(1)

Charakterbildung ist das wichtigste Werk, das den Menschen jemals anvertraut wurde, und nie zuvor war ihr sorgfältiges Studium so wichtig wie heute. Niemals war eine frühere Generation aufgerufen, sich so bedeutsamen Fragen zu stellen; niemals zuvor waren junge Männer und junge Frauen mit so großen Gefahren konfrontiert, wie sie es heute sind.

{Ez 209} - {Ed 225}

*(2)

Das Netz des Evangeliums sammelt sowohl Gutes als auch Schlechtes. Es braucht Zeit, um den Charakter zu entwickeln; es muß Zeit vorhanden sein, um zu lernen, wie die Menschen wirklich sind. Die Familie desjenigen, der für das Amt vorgeschlagen wird, sollte berücksichtigt werden. Sind sie unterwürfig? Kann der Mann sein eigenes Haus mit Ehre regieren? Welchen Charakter haben seine Kinder? Werden sie dem Einfluß des Vaters Ehre machen? Wenn er zu Hause in der Leitung seiner eigenen Familie kein Taktgefühl, keine Weisheit und keine gottesfürchtige Kraft hat, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß die gleichen Mängel in die Gemeinde getragen werden und dort die gleiche ungeheiligte Leitung zu sehen sein wird. Es wird viel besser sein, den Mann zu kritisieren, bevor er in sein Amt eingesetzt wird, als hinterher, besser zu beten und zu beraten, bevor der entscheidende Schritt getan wird, als sich abzumühen, die Folgen eines falschen Schrittes zu korrigieren.

{Z5.648.1} - {5T 618.1}

*(3)

Die Mehrzahl der Ehen unserer Zeit und die Art und Weise, wie sie geführt werden, machen sie zu einem der Zeichen der Endzeit. Männer und Frauen sind so hartnäckig, so eigensinnig, daß Gott aus dem Spiel gelassen wird. Die Religion wird beiseite gelegt, als ob sie in dieser feierlichen und wichtigen Angelegenheit keine Rolle zu spielen hätte.

Wenn diejenigen, die sich zum Glauben an die Wahrheit bekennen, nicht durch sie geheiligt und in Gedanken und Charakter erhöht werden, sind sie vor Gott nicht in einer so günstigen Lage wie der Sünder, der in Bezug auf ihre Ansprüche nie erleuchtet wurde.

Wir nähern uns rasch dem Ende der Weltgeschichte. Jeder Augenblick ist für das Kind Gottes von feierlichster Bedeutung. Die Fragen, die sich jedes Herz stellen sollte, sind:

»Bin ich ein Christ? Ist das Wort Gottes mein Studium? Wohnt Christus durch den Glauben in meinem Herzen? Ist das Gesetz Gottes die Regel meines Lebens? Dringen die suchenden Wahrheiten, zu denen ich mich bekenne, in die geheimsten Winkel meines Lebens ein? Erfülle ich seine Grundsätze in meinem Berufsleben? Hat der Einfluß, den ich ausübe, eine rettende Kraft auf diejenigen, mit denen ich verkehre?«

Wenn die Wahrheit nicht einen deutlichen und entschiedenen Einfluß auf den Charakter und das Leben ihres Empfängers hat, erfüllt sie ihre Aufgabe im Leben nicht so, wie sie es tun sollte; und diejenigen, die nicht durch den Gehorsam gegenüber der Wahrheit geheiligt werden, müssen sich bekehren, oder sie werden verloren gehen!

{"Review and Herald" 25. September 1888} - {RH September 25, 1888, par. 13}

 

(02) Die Herrlichkeit des Herrn

*(4)

Sobald der Wahrheitssuchende die Bibel öffnet, um die Verlautbarungen Gottes mit Ehrfurcht zu lesen, und den ernsthaften Wunsch hat, und den ernsthaften Wunsch hat, zu erfahren, »was sagt der Herr?«, wird ihm Licht und Gnade gegeben werden, und er wird erstaunliche Dinge in Gottes Gesetz erblicken. Große Wahrheiten, die seit Ewigkeiten vernachlässigt und nicht gewürdigt wurden, werden vom Geist Gottes offenbart werden, und neue Bedeutung wird aus bekannten Texten aufblitzen. Jede Seite wird vom Geist der Wahrheit erleuchtet werden. Die kostbarsten Wahrheiten werden offenbart, die lebendigen Heilswahrheiten werden von staunenden Ohren gehört, und die Gewissen der Menschen werden zum Handeln angeregt.

{"Ratschläge für die Sabbatschule" S. 34+35} - (RSS 33.3) - {CSW 34.3}

Viele wissen so wenig über ihre Bibel, daß sie im Glauben verunsichert sind. Sie entfernen die alten Orientierungspunkte, und Irrtümer und Winde der Lehrmeinungen wehen sie hin und her. Die Wissenschaft, die fälschlicherweise so genannt wird, trägt das Fundament des christlichen Grundsatzes ab; und diejenigen, die einst im Glauben waren, entfernen sich von den biblischen Orientierungspunkten und trennen sich von Gott, während sie immer noch behaupten, Seine Kinder zu sein.
{RSS 34.1} - {CSW 35.1}

Die Bibellektionen, die in unseren Schulen gelehrt werden, sind von weit größerer Bedeutung, als viele jetzt erkennen. Diese Kinder werden sich in naher Zukunft mit den Irrlehren und Fabeln auseinandersetzen müssen, die in der christlichen Welt im Überfluß vorhanden sind. Unterrichtet die Jugend mit Einfachheit, aber großer Gründlichkeit. Unsere Arbeit muß der Prüfung durch das Gericht {Gottes} standhalten. Die Jugend in diesem Zeitalter muß durch die Gnade Christi in die Lage versetzt werden, den Übeln, die in die Gesellschaft eingeführt wurden, zu begegnen und sie zu überwinden. Sie werden Gelegenheiten haben, all das Wissen und den Einfluß zu nutzen, den sie erworben haben, und sie werden Weisheit von oben brauchen, um den Strom des Bösen, der sie umgibt, aufzuhalten. Die Verfechter des Irrtums und der unbiblischen Lehren sind zahlreich. Die Welt im Allgemeinen führt sie dazu, Gott zu vergessen und Seine Ansprüche zu verachten. Das Gesetz Gottes wird unter unheiligen Füßen zertrampelt. Jeder Jugendliche ist Gott gegenüber verantwortlich für seine Gelegenheiten und für das kostbare Licht, das ihm aus der Heiligen Schrift leuchtet
{RSS 34.2} - {CSW 35.2}

*(5)

Christen sollten sich auf das vorbereiten, was bald als überwältigende Überraschung über die Welt hereinbrechen wird, und diese Vorbereitung sollten sie durch fleißiges Studium des Wortes Gottes und das Bestreben, ihr Leben nach seinen Geboten auszurichten, machen. Die gewaltigen Fragen der Ewigkeit verlangen von uns etwas anderes als eine eingebildete Religion, eine Religion der Worte und Formen, in der die Wahrheit im Vorhof gehalten wird. Gott ruft nach einer Erweckung und einer Reformation. Die Worte der Bibel, und nur die Bibel, sollten von der Kanzel erklingen. Aber die Bibel ist ihrer Kraft beraubt worden, und das Ergebnis zeigt sich in einer Herabsetzung des Wertes des geistlichen Lebens. In vielen Predigten von heute gibt es nicht jene göttliche Offenbarung, die das Gewissen erweckt und die Seele lebendig macht. Die Zuhörer können nicht sagen: "Brannte nicht unser Herz in uns, als Er mit uns redete auf dem Wege und als Er uns die Schrift öffnete?" Lukas 24,32. Es gibt viele, die nach dem lebendigen Gott verlangen und sich nach der göttlichen Gegenwart sehnen. Laßt das Wort Gottes zu ihrem Herzen sprechen. Laßt diejenigen, die nur Tradition und menschliche Theorien und Weisheiten gehört haben, die Stimme dessen hören, der die Seele zum ewigen Leben erneuern kann.
{"Propheten und Könige" Seite 439} - {PK 626.1}

*(6)

Eine Wiederbelebung wahrer Frömmigkeit unter uns ist das größte und dringendste aller unserer Bedürfnisse. Danach zu streben, sollte unser erstes Werk sein. Wir müssen uns ernsthaft bemühen, den Segen des Herrn zu erlangen, nicht weil Gott nicht gewillt ist,Seinen Segen auf uns zu geben, sondern weil wir nicht bereit sind, ihn zu empfangen. Unser himmlischer Vater ist eher bereit, Seinen Heiligen Geist denen zu geben, die Ihn darum bitten, als irdische Eltern, die ihren Kindern gute Gaben geben. Aber es ist unser Werk, durch Bekenntnis, Demütigung, Reue und ernsthaftes Gebet die Bedingungen zu erfüllen, unter denen Gott versprochen hat, uns Seinen Segen zu gewähren. Eine Erweckung ist nur als Antwort auf das Gebet zu erwarten. Solange die Menschen so sehr an Gottes Heiligem Geist ermangeln, können sie die Predigt des Wortes nicht schätzen; aber wenn die Kraft des Geistes ihre Herzen berührt, dann werden die gehaltenen Reden nicht ohne Wirkung sein. Geleitet von den Lehren des Wortes Gottes, mit der Kundgebung Seines Geistes, in der Ausübung gesunder Besonnenheit, werden diejenigen, die unsere Versammlungen besuchen, eine kostbare Erfahrung machen, und wenn sie nach Hause zurückkehren, werden sie bereit sein, einen heilsamen Einfluß auszuüben.
{"Review and Herald" 22. März 1887} - {RH March 22, 1887, par. 1}

*(7)

Gott wird Euch beiden wertvolle Siege schenken, wenn Ihr Euch Ihm ganz übergebt und Euch von Seiner Gnade Eure stolzen Herzen unterwerfen laßt. Eure Selbstgerechtigkeit wird bei Gott nichts nützen. Nichts sollte stoßweise oder in einem Geist der Unbesonnenheit getan werden. Unrecht kann nicht durch ein paar schwache, unregelmäßige Bemühungen berichtigt werden, noch kann der Charakter geändert werden. Heiligung ist nicht das Werk eines Tages oder eines Jahres, sondern eines ganzen Lebens. Ohne fortwährende Bemühungen und ständige Tätigkeit kann es keinen Fortschritt im göttlichen Leben geben, kein Erreichen der Krone des Siegers. Wir leisten Arbeit für das Gericht, und es ist unsicher, in unserer eigenen Weisheit zu arbeiten und auf unser eigenes Urteil zu vertrauen. Mit dem Geist des Selbstbewußtseins, den Ihr jetzt besitzt, könnte keiner von Euch im Himmel glücklich sein; denn dort sind alle, sogar die erhabenen Engel, untergeordnet. Ihr müßt noch lernen, Euch unterzuordnen und zu unterwerfen. Ihr müßt beide durch die Gnade Gottes verwandelt werden.

{"Zeugnisse Band 2" Seite 343} - {Z3.343.1}- {3T 325.2}

*(8)

Es ist Sein rechtschaffener Charakter, der die Herrlichkeit Gottes ausmacht und es ist dieselbe Herrlichkeit, um die Christus betet, daß sie Seinen Nachfolgern auf der Erde gegeben werden möge. Hört die Bitte, die Er für sie an Seinen Vater richtet: "Heilige sie durch Deine Wahrheit; Dein Wort ist Wahrheit.... Und um ihretwillen heilige Ich Mich, damit auch sie geheiligt werden durch die Wahrheit. Ich bitte auch nicht für diese allein, sondern auch für die, die durch ihr Wort an Mich glauben werden, auf daß sie alle eins seien, gleichwie Du, Vater, in Mir bist und ich in Dir, auf daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, daß Du Mich gesandt hast. Und die Herrlichkeit, die du Mir gegeben hast, habe Ich ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind: Ich in ihnen und Du in Mir, auf daß sie vollkommen seien in Einem und die Welt erkenne, daß Du mich gesandt hast und sie liebst, wie Du mich liebst. Vater, ich will, daß auch sie, die Du mir gegeben hast, bei mir seien, wo Ich bin, daß sie Meine Herrlichkeit sehen, die Du Mir gegeben hast; denn Du hast Mich geliebt vor Grundlegung der Welt.... Und Ich habe ihnen Deinen Namen verkündigt und will ihn verkündigen, damit die Liebe, mit der Du mich geliebt hast, in ihnen sei und Ich in ihnen."
{Review and Herald" 3. November 1896} - {RH November 3, 1896, par. 1}

*(9)

Viele haben bei ihren religiösen Übungen den Fehler begangen, lange zu beten und lange zu predigen, in einer hohen Tonart, mit einer gezwungenen Stimme, in einer unnatürlichen Belastung und einem unnatürlichen Ton. Der Pastor hat sich unnötig erschöpft und die Leute durch harte, mühsame Übungen, die alle unnötig sind, wirklich in Bedrängnis gebracht. Pastoren sollten so sprechen, daß sie die Menschen erreichen und beeindrucken. Die Lehren Christi waren beeindruckend und feierlich; Seine Stimme war wohlklingend. Und sollten wir nicht ebenso wie Christus lernen, Melodie in unserer Stimme zu haben? Er hatte einen mächtigen Einfluß, denn Er war der Sohn Gottes. Wir sind so weit unter Ihm und so unzulänglich, daß unsere Bemühungen armselig sind, selbst wenn wir unser Bestes tun. Wir können den Einfluß, den Er hatte, nicht gewinnen und besitzen; aber warum sollten wir uns nicht dazu erziehen, um dem Muster so nahe zu kommen, wie es uns möglich ist, damit wir den größtmöglichen Einfluß auf die Menschen haben können? Unsere Worte, unsere Handlungen, unser Auftreten, unsere Kleidung, alles sollte predigen. Nicht nur mit unseren Worten sollten wir zu den Menschen sprechen, sondern alles, was zu unserer Person gehört, sollte eine Predigt für sie sein, damit der richtige Eindruck auf sie gemacht wird und sie die gesprochene Wahrheit mit nach Hause nehmen können. So wird unser Glaube in einem besseren Licht vor der Gemeinde stehen.
{"Zeugnisse Band 2" Seite 607} - {2T 617.3} - {2T 617.3}

*(10)

Nicht durch Macht noch durch Kraft, sondern durch Meinen Geist, spricht der Herr der Heerscharen. Sacharja 4:6.
{TDG 98.1}

Wir brauchen nicht zu denken, daß wir, weil wir nur ein kleines Licht sind, beim Leuchten nicht wählerisch sein müssen. Der große Wert unseres Lichtes liegt in seiner Beständigkeit, inmitten der sittlichen Finsternis der Welt zu leuchten, nicht um uns selbst zu erfreuen und uns zu verherrlichen, sondern um Gott mit allem was wir sind zu ehren. Wenn wir Gott dienen und unsere Arbeit der Fähigkeit entspricht, die Gott uns gegeben hat, dann ist das alles, was Er von uns erwartet
{"This Day with God", (dt.: Dieser Tag mit Gott) S. 98} - {TDG 98.2}

Wir wissen, daß die Lampen, die uns Licht geben, kein Licht in sich selbst haben. Sie können sich nicht selbst füllen. Also müssen die heilig Berufenen das goldene Öl in die goldenen Röhren leeren. Und das himmlische Feuer, wenn es angewendet wird, macht sie zu brennenden und leuchtenden Lichtern. Unsere Herzen können kein Licht widerspiegeln, solange es keine lebendige Verbindung mit dem Himmel gibt. Das allein kann sie ständig mit heiliger, selbstloser Liebe zu Jesus und zu allen, die mit Seinem Blut erkauft sind, brennen lassen. Und wenn wir nicht ständig mit dem goldenen Öl aufgefüllt werden, wird die Flamme erlöschen. Wenn die Liebe zu Gott nicht ein beständiger Grundsatz in unseren Herzen ist, wird unser Licht erlöschen.
{TDG 98.3}

Satan und seine verbündeten Engel zeigen auf diejenigen, die behaupten, Kinder Gottes zu sein, die aber durch ihre Gesinnung und ihre Handlungen zeigen, daß sie nach dem Vorbild des Abtrünnigen sind, und verhöhnen Christus und die himmlischen Engel. Wie lange wollen wir so den Sohn Gottes von neuem kreuzigen, so daß Gott sich schämt, uns Seine Söhne und Töchter zu nennen? Ist es nicht an der Zeit, daß wir kindische Dinge ablegen? Sollen wir zu der Zahl derer gehören, die immerzu lernen und doch nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen?
{TDG 98.4}

Es ist das goldene Öl, das die himmlischen Boten in die goldenen Röhren leeren, um es in die goldene Schale zu leiten, die ein kontinuierliches, helles und strahlendes Licht erzeugt. Es ist die Liebe Gottes, die kontinuierlich auf den menschlichen Boten übertragen wird, die ihn zu einem hellen und leuchtenden Licht für Gott macht. Dann kann er Licht und Wahrheit an alle weitergeben, die in Finsternis und Irrtum und Sünde sind. Das goldene Öl wird nicht durch irgendein menschliches Geschick hergestellt. Es ist die unsichtbare Kraft der heiligen Boten, die vor dem Thron Gottes warten, um allen, die in der Finsternis sind, mitzuteilen, daß sie das Licht des Himmels verbreiten können. In die Herzen derer, die durch den Glauben mit Gott verbunden sind, fließt Sein goldenes Öl der Liebe ungehindert.-Manuskript 27, 30. März 1897, "Die Gemeinde als Aufbewahrungsort der Wahrheit."
{TDG 98.5}

*(11)

Es ist nicht unser Recht, so zu leben, daß wir uns selbst gefallen, sei es im Geist, in Gedanken, Worten oder Taten. Als Christen haben wir Pflichten, die wir zum Wohle anderer erfüllen müssen. Wir schulden allen unseren Beitrag, um die Summe des menschlichen Glücks zu erhöhen. Um dies zu tun, müssen wir aus der Quelle der unendlichen Gnade durch unseren Herrn Jesus Christus schöpfen. Wir müssen die hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit in unsere Herzen scheinen lassen, damit wir das Licht auf andere widerspiegeln können. Wir können täglich gesegnet werden und ein Segen für andere sein, indem wir Liebe, Freude und Frieden verbreiten, wo immer wir hingehen. Mit Hiob können wir sagen: "Als das Ohr mich hörte, da segnete es mich; und als das Auge mich sah, da gab es Zeugnis von mir." Ein großer Teil des Lebensglücks hängt vom Geben und Empfangen christusähnlicher Höflichkeit ab. Die scharfen, ungehobelten Winkel und rauen Stellen in unserem Charakter, die Bekundung der Selbstsucht in unfreundlichen Worten und Taten, zerreißen das zarte Gewebe der menschlichen Liebe und des Glücks.
{"Review and Herald" 18. Juli 1893} - {RH July 18, 1893, par. 4}


*(12)

Der Charakter ist eine Kraft. Das stille Zeugnis eines wahren, selbstlosen, gottgefälligen Lebens hat einen fast unwiderstehlichen Einfluß. Indem wir in unserem eigenen Leben den Charakter Christi offenbaren, arbeiten wir mit Ihm am Werk der Rettung der Seelen mit. Nur wenn wir in unserem Leben Seinen Charakter offenbaren, können wir mit Ihm zusammenarbeiten. Nur wenn wir in unserem Leben Seinen Charakter offenbaren, können wir mit Ihm zusammenarbeiten; und je größer unser Einflußbereich ist, desto mehr Gutes können wir tun. Wenn diejenigen, die sich zum Dienst an Gott bekennen, dem Beispiel Christi folgen, indem sie die Grundsätze des Gesetzes in ihrem täglichen Leben umsetzen; wenn jede Handlung bezeugt, daß sie Gott und ihren Nächsten über alles lieben wie sich selbst, dann wird die Gemeinschaft die Fähigkeit haben, die Welt zu bewegen."

Wirft man einen Kieselstein in den See, so bildet sich eine Welle, und noch eine und noch eine, und je größer sie werden, desto größer wird der Kreis, bis er schließlich das Ufer erreicht. So ist es auch mit unserem Einfluß. Außerhalb unseres Wissens oder unserer Kontrolle wirkt er segnend oder fluchend auf andere ein.
{"Christi Gleichnisse" Seite 336} - {CGL 336.3} - {COL 340.1}

Charakter ist Macht. Das stille Zeugnis eines wahren, selbstlosen, gottgefälligen Lebens hat einen fast unwiderstehlichen Einfluß. Indem wir in unserem eigenen Leben den Charakter Christi offenbaren, arbeiten wir mit Ihm im Werk der Seelenrettung zusammen. Nur wenn wir in unserem Leben Seinen Charakter offenbaren, können wir mit Ihm zusammenarbeiten. Und je größer der Bereich unseres Einflusses ist, desto mehr Gutes können wir tun. Wenn diejenigen, die bekennen, Gott zu dienen, dem Beispiel Christi folgen, indem sie die Grundsätze des Gesetzes in ihrem täglichen Leben umsetzen; wenn jede Tat bezeugt, daß sie Gott über alles lieben und ihren Nächsten wie sich selbst, dann wird die Gemeinde die Kraft haben, die Welt zu bewegen. .
{"Christi Gleichnisse" Seite 337} - {CGL 337.1} - {COL 340.2}

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